Ritualmagie, Lebensreise und die Rolle der Seele
Das Thema der altindigenen Ritualmagie ist oft von Mythen und Missverständnissen begleitet. Ich möchte daher einige Worte zu diesem Thema schreiben und dabei den Bezug zur Seele und dem Sinn des Lebens herstellen.
Die Grundlage für die gesamte Energiearbeit ist, ähnlich wie in der modernen Quantenheilung, die Beeinflussung von Informationsfeldern. Jedes Lebewesen steht ja immer in Kontakt mit den in meinem Buch beschriebenen vier Feldern, wobei das Seelenfeld und das Ichfeld durch bewusstes Ansteuern von Außen veränderbar sind. Der Zugang zu diesen Feldern geschieht über das Gesicht und hier speziell über die Augen.
In früheren Zeiten, als es noch keine Fotografie gab, wurden für die Rituale Masken angefertigt, wenn die "Klienten" nicht persönlich bei den Ritualen anwesend sein konnten. Heute gibt es Fotos, die ich bei den Ritualen in ausgedruckter Form verwende.
Dadurch, dass ich weder hören, noch sprechen kann, habe ich eine stark erweiterte Wahrnehmung und kann über die Augen eines Menschen direkt in die Seele schauen. Viele Schamanen hier in Peru und den angrenzenden Ländern verwenden bewusstseinserweiternde Substanzen wie Ayahuasca. Dies ist bei mir durch jene permanent vorhandene Tiefenwahrnehmung nicht notwendig.
Meine Wahrnehmung ist im Grunde vergleichbar mit dem Betreten eines Raumes. Die Augen sind die Tür in den Raum, den man bei einer Analyse erkundet. Ich sehe in den Seelenraum und spüre, welche Grundschwingung in diesem Raum herrscht, ob es lichtvoll oder eher dunkel ist, welche Farben besser geeignet wären, was nicht so ganz am richtigen Ort ist und welche Dinge oder Menschen dort gar nicht (mehr) hingehören.
Ich bringe die Energien in Ihrem Seelenfeld beispielsweise beim "Der innere Weg"-Ritual wieder im Einklang. Ein vorheriges Clearing beseitigt alle Negativenergien und löscht die energetische Auswirkung auf Gegenwart und Zukunft. Das Ziel aller Rituale ist, dass die Menschen ihren ganz eigenen Lebensweg finden, der Beruf und Privatleben sowie rationales Wissen und Spiritualität in Einklang bringt. Die Menschen finden letztlich zu sich selbst. Einige Coaches sprechen vom "höheren Selbst", aber ich bin der Ansicht, dass das Selbst die eigene Seele ist und das was wir im Alltag immer als das Selbst bezeichnen, nur ein Ich ist. Für mich persönlich ist daher der Begriff "Selbstbewusstsein" nichts, was mit dem Ego, sondern mit der Seele im Sinne des Bewusstseins über das eigene, (höhere) Selbst zu tun hat.
Jedes Ziel im Leben ist immer nur ein Zwischenziel auf einer Reise, die weder Anfang, noch Ende hat. Meine Rituale bieten dafür eine sehr gute Unterstützung und machen den Weg frei für das Selbst. Der eigenen Intuition zu folgen ist hierbei der beste Weg. Die Intuition ist permanent vorhanden und niemals falsch. Intuition kommt immer spontan aus dem Seelenfeld, während beispielsweise ein Impuls oder ein Instinkt lediglich aus dem Ich hergeleitet werden. Wir sind alle hier, um Architekten des eigenen Lebens zu sein. Wir sind Geistwesen, die derzeit irdisch inkarniert sind, um durch die vielen verschiedenen Erfahrungen die eigene Seele zu vervollständigen. Die höchste Erfahrung ist dabei stets die Liebe.
Ich weiß nicht, von wem das Zitat stammt, aber es lautet sinngemäß: "Es gibt nur zwei wichtige Tage im Leben eines Menschen: Der Tag, an dem er geboren wird und der Tag, an dem er weiß warum"
In diesem Sinne
Eure Branca